Dem kalten November in den Süden entfliehen - eine Reise in den Oman

Im November nahmen Elisa & Nele (Bachelor Geologie) an der ersten Junge-DDGV-Exkursion in den Oman teil. Vom kalt-nassen Deutschland mit 15°C ging es auf die Arabische Halbinsel mit 33°C im Schatten. Während der 2-wöchigen Exkursion wurde in der Wildnis von Oman gecampt und mit 6 Autos das Land unsicher gemacht. Von der Hauptstadt Muskat aus ging es an der Küste entlang. Hier wurden vergangene Tsunami-Ablagerungen, archäologische Überreste und paläo Meeresschwankungen mit Terrassenbildung angesehen. Als nächstes ging es in das Gebirge von Oman, wo die Studenten abenteuerliche Fahrwege bewältigen mussten. Hier erwartete sie ein atemberaubender Einblick in den Aufbau von Ophioliten mit der einzigartigen fossilen Moho. Tiefe Canyons, grüne Oasen und schwindelerregende Straßen begleiteten die Reise. Zum Mittag gab es immer frisches Buffet, welches man oft vor Ziegen beschützen musste. Abends gab es eine lange Schlange und viel Streit um das typisch Omanische Heißgetränk: Karak. Besonders beeindruckend waren die "Mother of all outcrops", die Pillowbasalte, die lack smoker und nicht zu vergessen in der Sandwüste zu übernachten und dort die Dünen mit einem Board runterzufahren. Ein Highlight zum Absschluss war das Schnorcheln mit Schildkröten und bunten Fischen im Golf von Oman. 

Eindrücke aus dem Oman

Elisa & Nele am "Mother of all outcrops"
Camp mit Zelten, Stuhlkreis und Verpflegungslager
Jeeps in einer ehemaligen Lagune
Himmelsleuchten ;)
Schildkröte bei Al Daymaniyyat
Geolog*innen auf Pillowlaven
Wüste Wahiba Sands
Kamele in der omanischen Wüste
Blick vom Black Smoker auf die umliegenden Berge