Auf Tuff-Suche in Oregon - Eine geologische Reise voller Herausforderungen und Entdeckungen

Im Sommer 2022 begaben sich Moritz und Nele an die Westküste der USA, um an der Portland State University das Master Modul "Geoscientific Mapping" zu absolvieren. Ihr Ziel: die Vulkanfelder Nordost-Oregons zu kartieren. Die Region ist von vulkanoklastischen Gesteinen aus dem Känozoikum bedeckt, die während verschiedener vulkanischer Ereignisse abgelagert wurden. Mit Hammer und Meißel ausgestattet begaben sich die beiden auf eine abenteuerliche Wanderung durch den Malheur National Forest, um 50 km² vulkanischer Ablagerungen zu erkunden.

Während ihres zweiwöchigen Aufenthalts in der Wildnis begegneten sie nicht nur verschiedenen Gesteinsformationen wie Tuffen und Rhyolithen, sondern auch der einheimischen Tierwelt, darunter Kühe, Hirsche und Kojoten. Die kleinen Chipmunks sorgten für zusätzliche Unterhaltung, indem sie geschickt den Stöpsel ihrer Kühlbox öffneten und das Eiswasser stibitzten.

Nach zwei Wochen Abenteuerlust gönnten sich die beiden noch anderthalb Wochen, um Oregon zu erkunden. Sie wanderten auf einem Obsidian-Flow am Paulina Lake und genossen die malerische Schönheit der Pazifikküste, einschließlich Cobble Beach, Devils Punchbowl, Ghost Forest, Chief Kiawanda Rock, Haystack Rock und dem Mt. St. Helens bevor sie zurück nach Portland fuhren und nach Hause flogen.

Eindrücke aus Oregon

Chief Kiawanda Rock
Mount Hood
Pazifikküste
Idlewild campground
Devils Punchbowl
Obsidian Flow am Paulina Lake
Malheur National Forest
Mount St. Helens