Regionalentwicklung

Regionale Ungleichheit, ihre Ursachen und Folgen sowie relevante Politikmaßnahmen sind ein zentrales Thema der Wirtschaftsgeographie. Die Juniorprofessur Regionalentwicklung beschäftigt sich mit diesen regionalen Ansätzen der wirtschaftlichen Entwicklung.

Ein Forschungsschwerpunkt der Juniorprofessur Regionalentwicklung ist die Rolle von Bevölkerung in regionalwirtschaftlichen Prozessen und Ergebnissen. Zu diesem Themenbereich besteht seit November 2020 eine Käthe-Kluth-Nachwuchsgruppe, die sich besonders mit der Bevölkerungsstruktur sowie Diversität beschäftigt. Außerdem untersucht die Juniorprofessur Effekte von Alterung und Schrumpfung im Rahmen des demografischen Wandels, sowie Wanderungsmuster. Weitere Forschungsthemen der Juniorprofessur sind die wissensbasierte Regionalentwicklung, zum Beispiel Fragestellungen zur Entwicklung und Unterstützung regionaler innovativer Kapazitäten, und Resilienz im Kontext von technologischem und gesellschaftlichem Wandel.

In der Lehre ist die Juniorprofessur vor allem am Masterstudiengang Regionalentwicklung und Tourismus beteiligt und vertritt dort wirtschaftsgeographische Themenbereiche sowie die quantitative Methodenausbildung. Studierende, die Interesse an quantitativen Arbeiten im Bereich der Regionalentwicklung haben (z.B. im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten oder als studentische Hilfskraft), melden sich bitte per Email.