Forschungsinteressen

  • Untersuchung wichtiger Strukturparameter und des Wasserhaushalts mittels Geoelektrik und Georadar
  • Einsatz von geophysikalischen Prospektionsmethoden in der Baugrunderkundung
  • Ableitung gesteinsphysikalischer Parameter aus geophysikalischen Messungen
  • Bohrlochmessungen
  • Kopplung zwischen dem thermischen und hydraulischen Feld mittels numerischer Modellierungen




Georadar | Insel Usedom

Geomorphologie und interne Sedimentstrukturen holozäner Küstensedimente der Insel Usedom - Neue Erkenntnisse durch Georadaruntersuchungen (Foto: R. Witsche)

Geoelektrik auf Polderflächen

Eine Polderfläche ist nach der üblichen Definition eine eingedeichte Ebene, deren Geländeoberfläche tiefer als ein benachbartes Gewässer liegt. Daraus ergiebt sich die Frage, welche Rolle ein Polder in der Grundwasserdynamik, in der Grundwasserchemie und im Stoffkreislauf spielt.

In dem speziellen Fall handelt es sich im den Ryck, der das Stadtgebiet von Greifswald druchflieest. Die Geophysik sollte mittels gleichstromgeoelektrische Untersuchung einen Beitrag zur Erkundung des geologischen Aufbaus liefern. Sie stellt somit eine gute zweidimensionale Ergänzung zur punktuellen Information der im Rahmen des Projektes aufgenommenen Rammkernsondeierung dar. (Foto: T. Meyer)



Radar und Geoelektrik in Glowe | Insel Rügen

Untersuchung der diskordanten Lagerungsverhältnisse zwischen Geschiebemergel und Kreide im Steilküstenbereich von Glowe (Rügen) mittels Georadar und Gleichstromgeoelektrik (Foto: J. Brumme)

Deich Eldena

Untersuchung Deich Eldena
Untersuchung des internen Deichaufbaus und des Deichvorlandes im Strandbad Eldena (Greifswald) mittels Gleichstromgeoelektrik (Foto: F.Kühnel)



Hang Altensien

Geschiebeverteilung Hang Altensien
Ziel dieser Arbeit ist die Erkundung der Verteilung von Großgeschieben (dm - m) im Bereich Altensien (Rügen) zur Klärung der Entstehungsgeschichte (Blockpackung vs. Grundmoräne) (Foto: Wiegand)

Deich Prerow

Deich Prerow
Bei diesem Projekt ging es einerseits um die Erkundung des internenen Deichaufbaus. Andererseits sollte mittels Georadar ein verschütteter Deichdurchlass wiedergefunden werden (Foto: J. Roscher)



Untersuchung von Untergrundstrukturen

Untergrundstruktur in rutschungsgefährdeten Gebieten
Bei dieser Arbeit geht es um die Klärung der Frage, in wie weit geophysikalische Prospektionsmethoden (speziell Radar und Geoelektrik) geeignet sind die interne Struktur in rutschungsgefährdeten Gebieten abzubilden. (Foto: T. Korth)

Radarmessungen in der Marienkirche | Greifswald

Mit diesem Projekt soll geklärt werden, ob sich unter dem Turm der Marienkirche der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ein Fundament befindet und wie tief dieses eingebunden ist.
Aus diesem Grund sollen verschiedene Messungen mit dem Georadar durchgeführt werden. Die einzelnen Profile werden mit zwei verschiedenen Messfrequenzen vermessen. Dies ermöglicht einerseits verschiedene Eindringtiefen der Signale. Andererseits ist die vertikale und laterale Auflösung unterschiedlich. Anschliessend sollen die Daten mit dem Programm ReflexW aufbereitet und baugrundgeologisch interpretiert werden.