
Herzlich Willkommen...
...auf der Website des Masterstudiengangs Regionalentwicklung – Dynamiken räumlicher Transformation! Auf dieser und den folgenden Seiten finden Sie alle wichtigen Informationen zum Studiengang, zu Dokumenten und Zugangsvoraussetzungen sowie zum Lehrpersonal.
Dieser Studiengang ersetzt ab Wintersemester 2025/26 den bisherigen Studiengang Regionalentwicklung und Tourismus.
Allgemeine Informationen zum Studiengang
Der Masterstudiengang vermittelt fundiertes Wissen, methodische Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen zu komplexen ökonomischen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragestellungen der Regionalentwicklung. Das Studienprogramm besteht aus drei Bereichen:
- dem Erwerb weiterführender humangeographischer Kompetenzen
- dem Erwerb spezieller Kenntnisse der Regionalentwicklung sowie deren praktischer Anwendung
- dem Erwerb von individuellen Kompetenzen aus den Wahlbereichen Wirtschaft, Recht, Nachhaltigkeit, Politikwissenschaft, Sprachen sowie Geoinformationssystemen
Im dritten Semester absolvieren die Studierenden eine Case Study – wahlweise als Praktikum oder Auslandssemester. Die Case Study verbindet eigenständige Projektarbeit mit praxisbezogener Orientierung im zukünftigen Berufsfeld im In- und Ausland.
Der Masterstudiengang dauert vier Semester, die Aufnahme des Studiums erfolgt zum Wintersemester. Nach erfolgreichem Abschluss wird der akademische Grad „Master of Science“ (M. Sc.) verliehen.
Inhaltliche Kompetenzen
Die grundlegenden Transformationen von Wirtschaft und Gesellschaft in ihren jeweiligen räumlichen Kontexten stehen im Zentrum des Studiengangs. Inhaltlich fokussiert sich das Studium auf wissensbasierte und nachhaltige Regionalentwicklung, soziale und räumliche Gerechtigkeit, Tourismus im gesellschaftlichen Wandel, Regionalpolitik und ländliche Räume. Darüber hinaus bietet das Studium Raum für internationale Perspektiven – insbesondere mit Blick auf den Ostseeraum sowie Ost- und Südostasien.
Methodische Kompetenzen
Die Studierenden erlernen im ersten Semester fortgeschrittene qualitative und quantitative Methoden der empirischen Raumforschung. Diese werden im zweiten Semester im Rahmen eines Studienprojekts mit Geländepraktikum (siehe Exkursionen) vertieft angewendet.
In der Case Study im dritten Semester konzipieren und realisieren die Studierenden ein eigenständiges Projekt mit hohem Praxisbezug (z. B. in Zusammenarbeit mit einer Praktikumsstelle). Die Masterarbeit im vierten Semester bildet den forschungsbezogenen Abschluss: Sie dient der vertieften Analyse einer konzeptionell und empirisch anspruchsvollen Fragestellung.
Tätigkeitsfelder
Der Studiengang qualifiziert Studierende für anspruchsvolle Tätigkeiten in Forschung und Praxis bei öffentlichen und privaten Arbeitgebern, insbesondere für Fach- und Führungsaufgaben. Im öffentlichen Sektor bieten sich Tätigkeiten in der Wirtschafts- und Tourismusförderung, im Regionalmanagement, in der Kommunal- und Landesplanung sowie in Forschungsinstitutionen an. Im privaten Bereich eröffnen sich Karrierewege in der Unternehmensberatung, Marktforschung, Standortanalyse oder im Tourismusmanagement. Auch Tätigkeiten in internationalen Organisationen, NGOs oder Verbänden sind möglich.
Berufspraktikum und Auslandssemester
In der Case Study des dritten Semesters erfolgt eine weitgehend selbständige Konzeption und Umsetzung eines empirisch orientierten Projekts mit hohem Praxisbezug (z. B. in Zusammenarbeit mit der Praktikumsstelle). Dazu ist ein mindestens dreimonatiges Betriebspraktikum (z.B. in einer Behörde, einer Forschungseinrichtung, der freien Wirtschaft oder sonstigen relevanten Einrichtungen) zu absolvieren. Über die Ergebnisse der empirischen Arbeiten ist ein Bericht anzufertigen.
Alternativ kann die Case Study auch als Auslandssemester in einem vergleichbaren Studiengang absolviert werden. Auch hier ist ein eigenes empirisches Projekt zu bearbeiten, über das ein Bericht zu erstellen ist. Die Universität Greifswald hat eine Vielzahl attraktiver Partneruniversitäten (z.B. Prag, St. Petersburg, Joensuu, Utrecht, Berkeley, Klaipeda, Bergen, Vancouver Island…) – Informationen dazu finden sich auf den Seiten des International Office.