… große Vielfallt an praktischen Feldarbeiten und Exkursionen ...
Wie bei so vielen Erstsemesterstudenten begann mein Geologiestudium mit einer Mischung aus Vorfreude und Neugierde. Ausgelöst dadurch, da der Uni Greifswald der Ruf vorauseilt, einerseits eine ausgesprochen große Vielfallt an praktischen Feldarbeiten und Exkursionen anzubieten und andererseits, der enge Kontakt mit den Dozenten, der den Charme des Geologischen und Geographischen Instituts ausmacht. Innerhalb kürzester Zeit wurden meine Erwartungen erfüllt: Das Sammeln von praktischen Erfahrungen und Vertiefen der Modul-Inhalte, war mein absolutes Highlight im gesamten Studium. Nur so konnte das theoretisch Vermittelte greifbar gemacht werden.
Das Geologie-Studium zeichnet sich generell durch kleinere Semesterjahrgänge aus, was es uns erleichtert bei Exkursionen anderer Jahrgänge teilzunehmen und so viel Lernzuwachs zu erlangen wie möglich. So konnte ich beispielsweise im Sommer 2023 gemeinsam mit meinen zwei anderen Kommilitoninnen an der Exkursion auf Zypern teilnehmen.
Ein weiterer großer Vorteil der Uni Greifswald ist die überschaubare Größe des Instituts, die es den Dozenten erlaubt die Studierende bestens zu betreuen, da sich für einen individuell Zeit genommen wird. Besonders hilfreich war dies während der anfänglichen Startschwierigkeiten bedingt durch die Lieblingsfächer Mathematik, Chemie und Physik im ersten Semester.
Im Verlauf des Studiums erlernt man naturwissenschaftliche Basiskenntnisse, die auf die angewandten Grundlagenmodule vorbereiteten. Zusätzlich erkundet man mit jedem weiteren Semester den interdisziplinären Charakter der Geologie, wodurch sich Studierende leicht für eine Teildisziplin entscheiden können, in die man sich vertiefen möchte. Es gibt für jeden etwas.
Das Geologiestudium an der Universität Greifswald bedeutete für mich, in spannenden Modulen geologische Prozesse zu entdecken und dabei maximalen Spaß zu haben, nicht zuletzt wegen meiner Kommilitonen.
Kaycee Arthur, September 2024