Der See liegt auf über 4700 m Höhe. Unter der Leitung des Physischen Geographen Prof. Dr. Torsten Haberzettl von der Universität Greifswald wurden dabei knapp 1400 m gebohrt. Die längste Bohrung erreichte dabei eine Tiefe von über 500 m. Die Sedimente, die durch diese Bohrungen nun zur Verfügung stehen, werden in den kommenden Jahren durch zahlreiche internationale Wissenschaftler*innen detailliert untersucht und ausgewertet. Die Forschenden aus Greifswald versprechen sich davon zahlreiche Erkenntnisse über das Klima der Vergangenheit, die Entwicklung des Lebens in einer so abgelegenen Region sowie über Veränderungen des Erdmagnetfeldes.
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Tiefbohrung auf dem Dach der Welt erfolgreich beendet
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