Dr. Marco Schade bekam für seine Dissertation ”Fancy skulls and simple minds: (neuro)anatomical implications for palaeobiology of non-avian dinosaurs“, die er an der Universität Greifswald abgelegt hat, den Bernhard-Rensch-Preis der Gesellschaft für Biologische Systematik (GfBS) zugesprochen. Die Preisverleihung fand im Februar 2024 in Bonn statt. In den dazugehörigen Fachartikeln bearbeiteten er und seine Kolleginnen und Kollegen fossile Schädel von Dinosauriern, u. a. mit hochauflösenden Computertomographen, um mehr über paläobiologische Aspekte dieser ausgestorbenen Tiere herauszufinden. Daraus ergaben sich z. B. neue Erkenntnisse über die Futtervorlieben, Selbstverteidigungsstrategien, Aufzucht ihrer Nachkommen sowie Evolution und Verwandtschaftsverhältnisse verschiedener Arten.
Dr. Marco Schade mit Bernhard-Rensch-Preis geehrt
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